Teboza auf der Suche nach südlicherem Spargelanbau, um Saison zu verlängern

Will Teeuwen: "Fokus auf 'biologisch' bei neuen Parzellen in Holland"

"Es kann nicht immer bergaufwärts gehen, wie sich dieses Jahr beim Spargel herausgestellt hat. Für uns ist es jetzt an der Zeit, um zu schauen, wie wir von einem schwierigen Jahr wie diesem profitieren können." Das Wetter war für uns in diesem Jahr der große Spielverderber. Es sorgte dafür, dass wir das große Angebot nicht loswurden. Spargel ist ein typisches Frühjahrsprodukt, und wenn es zu warm draußen ist, wollen Menschen grillen und dazu passt Spargel nunmal nicht so gut", sagt Will.

Das Spargeljahr 2018 wird kein Spitzenjahr werden. "Die Produktionen in Süd-, Mittel- und Nordeuropa waren in diesem Jahr weitgehend unverändert, aber leider waren wir mit unserer spanischen Produktion zu spät am Markt. Das verdeutlicht, dass wir südlicher suchen müssen, zum Beispiel in Nord- oder Südafrika. Wir möchten nämlich über ein ganzjähriges Angebot verfügen, mit dem wir eine Alternative für das peruanische Produkt haben", sagt Will Teeuwen von Teboza.



"Darum konzentrieren wir uns immer mehr auf andere Kontinente. Wir verkaufen unseren niederländischen und spanischen Spargel bereits viel in Asien, wo der Konsum in seiner Gesamtheit noch steigt", erklärt Will. "Der grüne Spargel hat sich dort schon recht gut gefestigt, aber auch für den weißen Spargel gibt es noch viele Möglichkeiten."

Teboza hat entschieden, sich bei neuen Parzellen in den Niederlanden mehr und mehr auf Bio-Spargel zu konzentrieren. "Wir bauen seit zehn Jahren biologischen Spargel an, aber das sind nur etwa 10% der gesamten Anbaufläche." Glücklicherweise haben wir den biologischen Anbau hierdurch gut unter Kontrolle und wollen mit einer weiteren Umstellung unserer Neuanpflanzungen zeigen, dass wir ein ernsthafter, nachhaltiger Spieler sind", sagt Will abschließend.

Für weitere Informationen:
Will Teeuwen
Teboza
Zandberg 14b
5988 NW Helden, Niederlande
Tel: +31 (0) 77 307 1444
Fax: +31 (0) 77 307 7398
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